Ihre Spende, unsere Verpflichtung
Dank ihrer Großzügigkeit kann die Arbeit vieler Missionare und zahlreiche Projekte gefördert werden.
Jährlich verwalten wir ein Spendenvolumen von ca. 1 Million Euro. Nur sieben Prozent unserer Einnahmen müssen wir für Verwaltungskosten aufwenden. Zum Vergleich: Verschiedene Spendensiegel-Organisationen vergeben ihre Zertifikate bis zu einem Anteil von 35 Prozent.
Detailliert können Sie unsere Jahresbilanz jeweils im ersten Rundbrief des Jahres nachlesen, zuletzt im Rundbrief 01/2017.
Förderbedingungen
Das Ziel unserer Förderung ist es, die Missionare in ihrer Arbeit zu unterstützen, um den Ärmsten der Armen zu helfen und den Schritt in die Unabhängigkeit und Selbständigkeit zu wagen.
Anträge aus den Missionsländern mit der Bitte um finanzielle Hilfe können an die Missionsprokur gerichtet werden, wenn grundlegende Richtlinien wie Notwendigkeit, Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit geprüft sind. Daher übernehmen wir beispielsweise keine regelmäßig anfallenden Kosten. Gerne leisten wir Starthilfe, möchten aber keine andauernden Abhängigkeiten erzeugen. Daher ist auch eine Selbstbeteiligung der Antragssteller notwendig. Diese muss nicht zwangsläufig finanziell geleistet werden: Auch Eigenarbeit, Hilfe beim Materialtransport und ähnliches sind mögliche Eigenleistungen. So stellen wir sicher, dass das Projekt vor Ort beheimatet ist.
Damit über die Gewährung einer Hilfe bei einem Antrag entschieden werden kann, muss der Antrag mindestens drei Monate vor Baubeginn, Beginn einer Ausbildungsmaßnahme oder dem Kauf von notwendigen Dingen eingereicht werden.
Bei Ratenzahlungen werden die einzelnen Raten nur dann ausgezahlt, wenn zuvor ein Zwischenbericht eingegangen ist. Nach Abschluss eines Projektes ist der Antragsteller verpflichtet, einen Abschlussbericht abzugeben.
Die Entscheidung über die Förderung eines Projekts trifft, abhängig von der Höhe der Fördersumme, die Missionsprokur, ggf. gemeinsam mit der Provinzleitung der Mitteleuropäischen Provinz der Oblaten.